Samstag, 25. Juli 2009

Israel besitzt von Seiten Amerikas eine Existenzgarantie.
Washington hat die Existenz Israels zum Teil seiner Staatsraison gemacht.

Fremde Federn: Robert Spaemann
Schutz und Gehorsam


Kein Friede in Aussicht im Nahen Osten, kein Friede, der den Namen verdiente. Stattdessen wieder ein Krieg. Und bei diesem Krieg braucht man die Frage nach Recht und Unrecht nicht weiter zu stellen. Zehn Tote auf der israelischen, 1300 Tote auf der arabischen Seite hat es im Gaza-Krieg gegeben - da kann von Verhältnismäßigkeit keine Rede mehr sein.

Dem Staat Israel ist es in dem mehr als einem halben Jahrhundert seiner Existenz nicht gelungen, als bereichernder, modernitätsstimulierender Teil der Region anerkannt zu werden. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Eine der entscheidenden ist die Tatsache, dass Israel nie so etwas wie eine Bringschuld des zunächst unwillkommenen Neuankömmlings gegenüber seinen Nachbarn, insbesondere aber gegenüber der eigenen arabischen Bevölkerung, empfunden und anerkannt hat. Es ist immer aufgetreten als Herr, der nach einem langen Exil nun wieder sein angestammtes Erbe antritt - unter gewisser, eingeschränkter Berücksichtigung der bisher dort lebenden Bevölkerung. Dieser wird keineswegs Gleichberechtigung zugestanden. Der Gedanke Martin Bubers an einen gemeinsamen jüdisch-arabischen Staat Palästina ist wohl inzwischen zu einem ausgeträumten Traum geworden, obgleich er wahrscheinlich der einzig realistische war. Zurzeit wird in israelischen Regierungskreisen erwogen, den israelischen Arabern den Gedenktag der Vertreibung von Hunderttausenden aus ihrer Heimat zu verbieten, ja ihr Bleiberecht von der förmlichen Anerkennung des jüdischen Charakters des Staates Israel abhängig zu machen. Das hieße ihren Status als Fremde in ihrer Heimat endgültig festschreiben. UN-Beschlüsse ignoriert der Staat, gegen Israel gerichtete Beschlüsse des Sicherheitsrates scheitern am Veto der Vereinigten Staaten.

Und hier liegt meines Erachtens die Antwort auf die Frage, warum es im Nahen Osten zu keinem Frieden kommt. Der Schlüssel zu einem solchen Frieden liegt in Amerika. Und der Friede kommt nicht zustande, weil hier ein Grundgesetz des politischen Lebens beständig missachtet wird, das Gesetz des Zusammenhangs von Schutz und Gehorsam.

Israel besitzt von Seiten Amerikas eine Existenzgarantie. Washington hat die Existenz Israels zum Teil seiner Staatsraison gemacht. Dass die deutsche Bundeskanzlerin erklärt, das Gleiche zu tun, ist natürlich absurd. Will Frau Merkel wirklich die Existenz der Bundesrepublik Deutschland von der Fortexistenz des Staates Israel abhängig machen? Und soll sich Israel wirklich darauf verlassen, dass Deutschland seine Existenz mit der des Staates Israel identifiziert? Wenn ja, dann gälte hier erst recht: Wer Schutz gewährt, muss die Bedingungen diktieren können. Glaubt Frau Merkel wirklich, die Atommacht Israel würde sich ausgerechnet von Deutschland ihre Politik diktieren lassen?

Von Washington müsste es dies. Und solange Amerika das nicht verlangt, können die Bemühungen Obamas nur scheitern. Netanjahu hat bereits erklärt, Israel nehme keine Befehle entgegen, und sein Außenminister, Amerika werde letztlich jede Entscheidung Israels mittragen. Ebendies aber ist der Grund des Übels. Nicht die Existenzgarantie für Israel und nicht die massiven Hilfen aus Amerika sind der Fehler. Ohne diese Garantie hätte dieser Staat keine Zukunft. Auf Atombomben allein kann Israel seine Sicherheit auf die Länge nicht gründen. Gegen die Gesetze des Politischen wird dadurch verstoßen, dass diese Garantie bedingungslos ist. Amerika gibt Ratschäge, es drängt, es tadelt, es bestellt den Botschafter ein, es übt verschiedene Formen von Druck aus. Aber die israelische Regierung schätzt die Lage ganz realistisch ein: Ob sie die Ratschläge befolgt oder nicht, bleibt letztlich ihre Sache. Wenn sie es nicht tut, setzt sie die Existenz des Staates nicht aufs Spiel.

Und so muss die Politik dieses Staates immer in einem tiefen Sinn unverantwortlich bleiben. Er kann handeln wie ein Halbwüchsiger, der deshalb nie erwachsen wird, weil, was auch immer er anrichtet, der Papa es schon richten wird und er nie die Suppe auslöffeln muss, die er sich eingebrockt hat. Nur Amerika kann Israel dazu verhelfen, erwachsen zu werden und den Realitäten ins Auge zu sehen.

"Bedingungslose Solidarität", das hatte einmal Gerhard Schröder nach dem "11. September" Amerika zugesagt.
Das Wort "bedingungslos" hat im politischen Raum nichts verloren. Es wirkt dort immer verhängnisvoll. Besonders dann, wenn der Starke seinen Schutz bedingungslos dem Schwächeren garantiert und damit dem Schwanz erlaubt, mit dem Hund zu wedeln. Amerika muss der arabischen Welt nach wie vor klarmachen, dass jeder Versuch, diesen Staat auszulöschen, von Washington als Angriff auf das eigene Land betrachtet wird - vorausgesetzt aber, Israel beseitigt die Hindernisse für den Frieden, es beendet die Besatzung fremden Territoriums, es stoppt nicht nur die völkerrechtswidrigen Siedlungsbauten, sondern beseitigt auch die bisher auf fremdem Territorium gebauten Siedlungen.


Ferner: Israel verzichtet auf die ethnische Selbstdefinition, die jeden Nichtjuden in diesem Staat zum Fremden macht. Entscheidend ist, wer diese Hindernisse als Hindernisse definiert. Und das kann nur der sein, der die Bestandsgarantie gibt. Amerika hat eine Verantwortung für Israel, solange Israel von Amerika abhängig ist. Und es wird dieser Verantwortung nur gerecht, wenn es Bedingungen formuliert, von deren Erfüllung es die Bestandsgarantie abhängig macht. Das allein würde in Israel zum Erwachen eines Bewusstseins für die Realitäten führen, das die Voraussetzung eines Friedens im Nahen Osten bildet.

Der Autor ist emeritierter Professor der Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität zu München.

Montag, 20. Juli 2009

Israelische Siedlungspolotik reicht bis nach Deutschland

Schwindel mit dem Etikett

Von Ralf Beste und Christoph Schult

Der Nahostkonflikt beschäftigt ein deutsches Finanzgericht: Darf die EU gegen Israels umstrittene Siedlungspolitik im Westjordanland mit Strafzöllen vorgehen?

Foto von : Yossi Zamir

Soda-Club-Fabrik in Maale Adumim: Scheu vor den Medien

Wie eine Festung thront die Siedlung Maale Adumim auf einem Plateau aus rotem Felsgestein. Schon die Bibel erwähnte die "rötliche Steige".

40.000 Menschen leben in der größten israelischen Siedlung im palästinensischen Westjordanland, und es werden jede Woche mehr. An den Rändern schaffen Bagger Platz für neue Häuser. Keine Siedlung ist in den vergangenen Jahren so schnell gewachsen wie Maale Adumim.

Am Rand des Industriegebiets liegt die Fabrik der Firma Soda-Club. Das Stahltor ist blau-grün lackiert, genau wie das modern geschwungene Logo der Firma. Eine Kamera erfasst jeden, der sich dem Tor nähert. In dem Werk werden Tischgeräte zur Herstellung von Sprudelwasser hergestellt, wie sie in vielen deutschen Küchen stehen. Auch Sirup kommt aus Maale Adumim, für alle, die eher Süßes lieben.

Besuche von Journalisten sind unerwünscht; zum Schutz vor Betriebsspionage, wie Marketing-Chef Asaf Snear am Telefon behauptet.

Die Scheu vor den Medien hat einen weiteren Grund. Die Produkte von Soda-Club sind Anlass für einen Rechtsstreit mit der Bundesrepublik Deutschland, der die aktuelle Debatte über die israelische Siedlungspolitik erheblich verschärfen könnte.

Das Finanzgericht Hamburg muss entscheiden, ob Soda-Club-Geräte aus Maale Adumim zollfrei in die EU eingeführt werden dürfen - so wie alle übrigen israelischen Industrieprodukte auch. Oder ob sie in israelischen Siedlungen der besetzten Gebiete hergestellt werden und somit laut Brüssel nicht in diese Kategorie fallen.

Die Frage lautet: Gehört Maale Adumim zu Israel oder nicht? Formal hat die EU Israels Anspruch auf Maale Adumim und andere Siedlungen nicht anerkannt. In der Praxis aber hat sie wenig dagegen getan.

Das könnte sich nun ändern. Das Hamburger Gericht hat den Europäischen Gerichtshof für eine "Vorabentscheidung" zu Rate gezogen, die die Frage verbindlich für alle 27 EU-Staaten klären soll. Der Entscheid wird in den nächsten Monaten erwartet. Kann Zoll erhoben werden, wäre dies eine Art richterlicher Schuldspruch gegen die israelische Siedlungspolitik. Es geht um die heikle Frage, ob Deutschland und die EU den israelischen Umgang mit den Besatzungsgebieten hinnehmen oder ob sie ihr schärfstes Schwert zücken - wirtschaftliche Strafen.

Formal müssen die Richter nur über die Summe von 19.155 Euro und 46 Cent entscheiden. Die deutsche Firma Brita GmbH hatte Soda-Club-Maschinen zur Sprudelwasserherstellung samt Sirup aus Maale Adumim eingeführt, sie als "Made in Israel" gestempelt und dafür Zollfreiheit reklamiert.

Das Hauptzollamt Hamburg-Hafen ließ dies allerdings nicht durchgehen. Die deutschen Zöllner fragten bei den israelischen Kollegen nach, wo genau die Waren hergestellt worden seien. Sie kämen aus einem Gebiet "unter israelischer Zollverantwortung", lautete die Antwort. Ob die Waren in israelischen Siedlungen hergestellt worden seien, hakten die Hamburger nach. Das Schreiben blieb unbeantwortet. Die Deutschen entschieden daraufhin, für die Waren Zoll zu erheben.

Dagegen klagte die Brita GmbH. Rasch zog die Sache größere Kreise. Die EU-Kommission freute sich über die Vorlage. Sie will mit dem Rechtsstreit um die Firma Soda-Club ein Exempel gegen Israel statuieren. In einem internen Vermerk bat sie die Mitgliedstaaten um "Unterstützung". Das Auswärtige Amt in Berlin beobachtet den "sehr brisanten Fall" mit einiger Aufmerksamkeit - und gewisser Sympathie.

Die EU ist ohnehin auf Krawall gebürstet, wenn es um die neue rechtsnationale Regierung Israels geht. Eine geplante diplomatische "Aufwertung" der Beziehungen zu Israel haben die 27 EU-Außenminister fürs Erste zu den Akten gelegt.

Jetzt will Europa mit dem Zollstreit zusätzlichen Druck entfalten. Die EU ist Israels zweitgrößter Absatzmarkt hinter den USA. 2008 exportierten israelische Firmen Waren im Wert von zwölf Milliarden Euro nach Europa. Schätzungsweise ein Drittel davon werden ganz oder teilweise in den besetzten Gebieten hergestellt. Die meisten gelangen offenbar zollfrei nach Europa: Ein israelischer Entschädigungsfonds für zollpflichtige Exporte wurde voriges Jahr kaum in Anspruch genommen.

Auf Druck der EU unterzeichnete Jerusalem zwar 2005 eine Vereinbarung, derzufolge jeder israelische Exporteur dem Zoll den Ort und die Postleitzahl der Produktionsstätte einer Ware angeben muss. Doch die Zöllner sind machtlos, wenn israelische Importeure den Ursprungsort vorsätzlich falsch deklarieren.

Die britische Regierung wirbt deshalb im Kreis der 27 schon länger dafür, dass bei israelischen Waren der genaue Ursprungsort auch den Verbrauchern ersichtlich werden müsse. Israelis reagieren empfindlich. Heißt es in Europa künftig: Kauft nicht bei Juden?

Gerade für die Deutschen ist das eine heikle Frage. Umso erstaunlicher, wie offen die Bundesregierung sich zu der Soda-Club-Affäre äußert. Eine Zollbefreiung für "Waren aus den besetzten Gebieten" könne es nicht geben, heißt es in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der Grünen im Bundestag.

Die Firma Soda-Club tut derweil das, was viele Israelis mit dem Palästinenserkonflikt tun: Das Problem wird ignoriert. Auf die Frage, wie Soda-Club auf die Vorwürfe reagiere, in einer Siedlung zu produzieren, antwortet Marketing-Chef Snear:

Quelle:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,635845,00.html

شاب درزي خلع البزة العسكرية الإسرائيبية ليدافع عن الأسرى

انتهى المخرج بلال يوسف، ابن قرية دبوريه، ومعلم موضوع الاتصالات في مدرسة راهبات الفرنسيسكان في الناصرة، من تصوير فيلمه الجديد "العودة إلى الذات" بالتعاون مع منتج الفيلم المخرج نزار حسن، الذي قام بإنتاج الفيلم لصالح محطة "الجزيرة الوثائقية" وبدعم من وزارة الثقافة الفلسطينية.

المخرج بلال يوسف


ويحكي الفيلم قصة شاب درزي يدعى يامن زيدان، من قرية بيت جن في الجليل، وكان لهذا الشاب حلم ارتداء الزي العسكري الإسرائيلي، إلا أن مقتل شقيقيه أحدهما في أحداث الانتفاضة في منطقة بيت لحم، والثاني قتل في جنوب لبنان، على مقاتلي حزب الله، وبقي يامن الابن الوحيد للعائلة، لذلك رفض أهله المجازفة بحياته ومنعوه من التجنيد، خاصة أن العائلة فقدت ابنها الثاني في السنة التي كان يامن يستعد فيها لدخول الجيش، ولكنه حصل على إعفاء وتوجه لتعلم موضوع الحسابات، وعمل لفترة وجيزة في المجلس المحلي في قريته، ثم انتقل للعمل في نفس الوظيفة ولكن هذه المرة في سجن "هداريم"، رغبة منه بارتداء بزة عسكرية، في حين أن والده كان ضابطا كبيرا في الشرطة.

تزامنا مع عمله في السجن، قرر يامن تعلم موضوع الحقوق، إضافة إلى عمله في الحسابات، ولكن صعوبة التوفيق بين عمله في الحسابات وتعلمه موضوع الحقوق حال دون مواصلة عمله في الحسابات، وتحول إلى سجّان في القسم الجنائي، ثم تحوّل إلى القسم الأمني أو من يعرفون بالسجناء السياسيين، وشاءت الأقدار أن يلتقي هذا السجّان، الذي أوشك أن يصبح محاميا، مع السجينين سمير القنطار ومروان البرغوثي، وقد انبهر يامن بثقافتهما وأخلاقهما وأسلوب حديثهما، على الرغم من تخوينهما وتكفيرهما له على أنه عربي يعمل لصالح أجهزة الأمن الإسرائيلية.

هذا اللقاء مع القائدين البرغوثي والقنطار دفع يامن للبحث عن أصله وتاريخه وجذوره، لكي يرتقي بالنقاش والحديث إلى مستوى البرغوتي والقنطار، هذا البحث المستفيض عن الذات، جعل يامن يستقيل من عمله كسجّان وأن يتحول إلى محام يدافع عن الأسرى الأمنيين، وقد انضم بتوصية من الأسرى الأمنيين إلى وزارة الأسرى الفلسطينيين للدفاع عنهم، وكان أولهم سمير القنطار الذي منحه توكيلا رسميا للدفاع عنه قبل صفقة تبادل الأسرى التي تحرر فيها القنطار

زيدان: الموضوع قومي وإنساني بامتياز

وقال المخرج بلال يوسف أن تصوير الفيلم استغرق شهرا واحدا وأن مدة الفيلم هي 54 دقيقة، يتخللها حوارات مع عدد من المقربين من يامن ومعه شخصيا، ويدور الحديث عن عملية التحول والانتقال والمأساة الشخصية التي عاشها يامن بفقدان شقيقه.
ومن المتوقع أن يكون العرض الافتتاحي للفيلم في الناصرة أواسط آب المقبل

فتحياتنا إلى الأخ يامن زيد
ان وإلى عروبته و ضميره الحي



صور أثناء التصوير




محاذير انعقاد مؤتمر " فتح " الحركي تحت حراب الاحتلال ...!!


أهمها : إنه نهجا يؤسس للتنازل عن حق العودة للاجئين الفلسطينيين

د.م.احمد محيسن ــ برلين

تبان عوارض عملية اختطاف تنظيمي لحركة التحرير الوطني الفلسطيني " فتح " ، من خلال كل التصرفات والممارسات التي نشهدها ، في إصرار على أمور تتعلق بالمؤتمر ، و هي أصلا يجب أن تندرج في خانات الأمور الشكلية، مثل مكان انعقاد المؤتمر ، وان الإصرار على الذهاب في المؤتمر وجره للداخل المحتل بأي ثمن، إنما هو مؤشرا قويا لاستكمال ما تم تغييره على الصعيد السياسي للحركة وبرامجها وضمان نتائجه، وبدا ذلك جليا بعد استشهاد الرئيس الراحل ياسر عرفات والشواهد على ذلك كثيرة ، وإلا فهل يساوي التمسك بمكان انعقاد المؤتمر وبإصرار وبهذا الشكل ثمنا لا يحمد يعقباه بحق حركة فتح .

إذا ما هو السبب الحقيقي والغير معلن لجر المؤتمر للداخل المحتل ...؟!

وللعديد من الأسباب التي تم رصدها وسماعها من أبناء الحركة، لعدم موافقتهم أن يتم انعقاد المؤتمر السادس للحركة في الوطن المحتل، نوجز أهما فيما يلي:

· إن تحديد مكان وزمان انعقاد المؤتمر ،كان قد تم بشكل فردي وتعسفي من أبو مازن، وهذا تصرف لا يمت للأصول التنظيمية بصلة، عداك عن عدم التوافق على عناصر المؤتمر الأساسية بالمفهوم العام للمؤتمرات الفلسطينية ، في ظل ابتلاع النظام الأساسي للحركة وانتهاك حرماته، والاعتماد على إمكانيات أخرى بالاستقواء على النظام الأساسي وأهله في تحديد زمان ومكان انعقاد المؤتمر .

· يشكل انعقاد المؤتمر الحركي تحت سيوف الاحتلال العسكري لأي حركة تحرر وطني في العالم، وتتدعي هذه الحركة أنها تعتمد الكفاح المسلح كخيار استراتيجي في دحر الاحتلال، تناقضا أساسيا مع المبادئ والأهداف العظيمة والشريفة التي تشكل نخاع حركات التحرر ، بل هو كفر بها ، والتي يجب أن تتناسب وسائلها بأي حال من الأحوال مع نبل أهدافها ومبادئها ومنطلقاتها .

· إن مجمل الممارسات التي شهدناها بداية في الذهاب الى المؤتمر، قد تمت في غياب مراعاة العدالة الحركية في تمثيل أبناء الحركة في المؤتمر تمثيلا عادلا ، فهناك عمليات إقصاء وتجاهل للمحسوبين على المعارضة للسياسة القائمة، وهناك استرضاء للبعض، وتبديل للأسماء المعارضة بأسماء موالية، وقد تجلت هذه الممارسة بعد الاستفراد في القرار من أبو مازن.

· إن هناك مؤشرات قوية من خلال ما تم تقديمه وتداوله في السر والعلانية، لتغيير النظام الأساسي للحركة، استرضاء لجناح التسوية المعلن عن نفسه وسياسته قولا ونهجا جهارا نهارا، بشطب المادة 17 والمادة 19 المتعلقة بالكفاح المسلح، كخيار استراتيجيا وليس تكتيكيا، لتدخل الحركة في نادي الأحزاب السياسية المدنية ، ولتصبح حركة فتح في أحسن الأحوال حزب السلطة، ونعتقد على الأرجح أن تلحق الحركة بدائرة من دوائر السلطة تحت إمرة فياض وعبد ربه.

· إن اختطاف المؤتمر للوطن المحتل ، هو عدم احترام بل وتناقض مع العهد والقسم ولأرواح الشهداء وللفكر الوطني، كيف لنا أن نوافق على عقد مؤتمر حركي عام تحت مظلة إسرائيلية ، وهذا يتناقض مع الذات والتعبئة الفكرية للحركة ، وانقلاب على النظام الأساسي في عملية تدجين للمفاهيم وترويض وتتدجين لفتح لتدخل بيت الطاعة وصناعة فتحاوي جديد .

· انه ومن خلال المتابعة للأسماء المطروحة في المواقع القيادية مستقبلا ، فهناك استشعار في تحويل أهداف مسيرة الثورة والحركة، الى أهداف ذاتية شخصية توريثية، وإقصاء لكتائب المقاومة الفتحاوية، ولن نقبل قصيدة مطلعها هو أن المؤتمر سيد نفسه، فلا سيادة على أي شيء على الأرض، سوى سيادة فياض ومن معه على قناة الجزيرة الفضائية . ( رحم الله الزعيم القائد الشهيد ياسر عرفات، عندما ألقى خطابه في القمة العربية التي انعقدت في بيروت ، وتم تجاهله بتأجيل كلمته ... ماذا قال حينها ... اسألوا من كان في المقاطعة موجودا ماذا قال، بل اسألوا الأخ وليد العمري ماذا قال القائد الشهيد عن قناة الجزيرة ... الذي كان الأخ وليد العمري بكامل الجهوزية وطاقم الجزيرة التي بثت صوت الحق على الهواء مباشرة، وقلب الطربيزة على رأس القمم التي تتجاهل الزعامة الفلسطينية المتمثلة بشخص الشهيد ياسر عرفات .. لقد تم بث صوت القائد الأب والأخ .. وذلك عبر الجزيرة التي تعاقب الآن لأنها قادة المعارك ضد الاحتلال، إن كان حرب تموز في لبنان أم الحرب على غزة .. أم فضح ممارسات الاحتلال )

· إن انعقاد المؤتمر السادس في بيت لحم، سيتخلص من المعارضة الفتحاوية الحقيقية ، وهذا سيؤسس بل وسيؤدي مستقبلا إلى انتفاضة بل ثورة حقيقة داخل الحركة، ونحن حريصين على إبقاء الحركة واحدة موحدة متحدة، ولو بالحد الأدنى، ونريد مؤتمرا توحيديا وليس إقصائيا تهميشيا مسلوقا .

· إن كتائب الأقصى الحقيقية ستكون مستبعدة في مثل هكذا مؤتمر ، ولن يتم تمثيلهم في المؤتمر العام، لعدة أسباب تتنافى مع روح الأسس التي سينعقد المؤتمر على أساسها والمعلن عنها ويحضر لها، إضافة الى أن عقده في الداخل سيمنع حضورهم حتى لو تم تمثيلهم نتيجة مطاردة العدو الصهيوني لهم، ولا يمكن أن تنطلي على أحد، مقولة أن هناك ضمانات دولية لتأمين حضور كل أعضاء المؤتمر ، فلو كانت هناك بالفعل ضمانات لتأمين إمكانية حضور الجميع ، فلا ضمانة دولية للحفاظ على سلامتهم ، أو حتى عدم اعتقالهم من الاحتلال، وممارسة الاحتلال على الأرض تؤكد هذه التخوفات.

· يرسخ عقد المؤتمر بهذه الطريقة في ظل الدبابة الإسرائيلية ، نهجا يؤسس للتنازل عن حق العودة للاجئين الفلسطينيين ، فمن سيكون في الداخل ويسمح له بالعودة مستقبلا ضمن هذه المعايير ، فسيكون له فقط حق المواطنة ، ومن هم في الخارج فلهم رعاية الله وحفظه، وهذه هي الخطوة الأولى على هذا الطريق في التنازل عن حقنا في عودتنا الى أرضنا التي سرقت منا وما زالت تحت الاحتلال .

· من يعمل على عقد المؤتمر في الداخل المحتل، فهو يعمل على محاكمة النضال الفلسطيني وقياداته المقاومة بأثر رجعي ، وهو بمثابة تجريم للنظام السياسي الفلسطيني بمجمله ، وإدانة لكينونة حركة التحرير الوطني التي انطلقت بها فتح عام 65، بمبادئها ومعتقداتها، من أجل تحرير كامل التراب الفلسطيني المغتصب .

· إن التمسك بقدسية انعقاد المؤتمر بالخارج ليكون سيدا لنفسه، بعيدا عن سطوة الاحتلال وشروطه ، هو الضمانة الوحيدة ليكون مؤتمرا لكل الفتحاويين، ولا يعطي مؤشرات للعالم بأن الحال مع الاحتلال هو على ما يرام ، وأن الاحتلال لا يشكل عقبة للفلسطينيين ولا لأعظم حركة تريد دحر الاحتلال ، وهذا تضليل للفلسطيني وللعالم ، بأن الاحتلال قد تكرم علينا بالسماح لنا بعقد المؤتمر للحركة في الوطن المحتل، ولم يضايقونا بأي شكل من الأشكال وسهلوا لنا كل العقبات وذللوها ، وهنا الخطورة التي تكمن بالشفاع للاحتلال أمام المجتمع الدولي ، وتسجيل نقاط إضافية لصالح الاحتلال المتغطرس أصلا ، ولا يرى أحدا حتى أنه لا يرى أوباما نفسه ، وذلك في تصريح واضح لنتنياهو عندما قال لقد تجاوز أوباما كل الخطوط الحمر .

نتمنى على الجميع من التأمل مرة أخرى ، فلا زال هناك متسعا من الوقت ، وما زالت هناك فرصة لمناضلي الحركة وهم كثر للتوقف مع الذات، وتقييم مسيرتهم وتجميد الخلافات الثانوية، من اجل الحركة ومن اجل فلسطين، والتوحد سوياً في مواجهة كل المخاطر.

ولا خيارا آخر لنا، سوى العمل سويا على إصلاح وإعادة الهيكلة والأطر واحترام النظام الأساسي، وبهذا سيكون مؤتمرا ببرامجه السياسي الواضح ، ويعتمد ممارسة الكفاح المسلح ويثبته كخيار استراتيجي ،ولا يفرط بمبادئ ومنطلقات الحركة، بعيدا عن توظيف المال السياسي وشراء الذمم .

Der Kampf gegen die Apartheidmauer

Der Kampf um die Rechte der Palästinenser und gegen die Apartheidmauer

Diese Videos dokumentieren den Widerstand der palästinensischen Dorfer gegen die systematische Besatzungspolitik der Entrechtung und des Landraubes. Die Ortschaft im Westen von Ramallah verlor bereits 1948 große Teile ihres Landes. Heute zerstört die Apartheidmauer was von den Olivenhainen, Äckern und der florierenden Wirtschaft von einst geblieben ist. Palästinensische LandwirtInnen, ArbeiterInnen und HändlerInnen sind gleichermaßen von den Maßnahmen der Besatzungsmacht betroffen, die diese Dörfer in hermetisch abgeriegelte Gettos verwandeln.

Während die internationale Gemeinschaft tatenlos zusieht, wie internationales Recht gebrochen und das Gutachten des Internationalen Gerichtshof, das die Illegalität der Apartheidmauer bescheinigt hat, missachtet wird, sind die PalästinenserInnen überzeugt, dass der Bau der Mauer mit Protesten und Aktionen des zivilen Ungehorsams zu stoppen ist.

Sonntag, 19. Juli 2009

بيان 09.07.2009

أمين سـر اللجنة المركزية العليا
لحركة التحرير الوطني الفلسطينية
فتح
القائد المناضل فاروق القدومي
أبو اللطف

يتوجه ببيان
إلى الشعب الفلسطيني
في داخل الوطن المحتل وفي الشتات




Dienstag, 14. Juli 2009

Interview mit dem Historiker Ilan Pappé





The Official Website of Ilan Pappé:
http://ilanpappe.com/

Pappés Eltern stammen aus Deutschland und flohen in den 1930ern vor dem Nazi-Terror aus dem Deutschen Reich. Er diente in der israelischen Armee während des Yom Kippur Krieges 1973 auf den Golanhöhen. 1978 schloss er sein Studium an der Hebräischen Universität Jerusalem ab. Seine Doktorarbeit beendete er 1984 an der University of Oxford unter Albert Hourani und Roger Owen. Von 1984 bis 2007 war er Professor für politische Wissenschaften an der Universität Haifa und lehrt nun an der Universität Exeter in England. Pappé gehört zur Gruppe der Neuen israelischen Historiker.

In seinem Buch Die ethnische Säuberung Palästinas (en 2006, dt 2007) stellt Pappé, gestützt auf erst seit kurzem zugängliche Armeedokumente, die These auf, die Errichtung eines jüdischen Staates in Palästina habe die "planmäßige Vertreibung" der einheimischen Bevölkerung mit eingeschlossen und dass die zionistischen Führer, allen voran David Ben Gurion, dieses Ziel nach dem Teilungsbeschluss der UNO 1947 mit politischen und militärischen Mitteln weiter verfolgten.

Montag, 13. Juli 2009

PLO: History of a Revolution



Masters of their own Destiny is the first episode in Al Jazeera's six-part series on the history of the Palestine Liberation Organisation. It looks at the challenges encountered as Palestinians sought to wrest control of their own destiny from Arab regimes and create an independent Palestinian organisation that would lead the struggle for a national home.






Sonntag, 12. Juli 2009

بانوراما فلسطينية | الجمعة 10 يوليو 2009

ما دار من حديث

في برنامج

بانو راما فلسطينية

على قناة الحوار الفضائية

مقدم البرنامج الأخ زاهر البيراوي

وفي هذه الحلقة .. يسلط الضوء على موضوع:

المؤتمر السادس لحركة التحرير الوطني الفلسطيني " فتح"

ما الذي يجري في حركة فتح؟

في ألأستوديو: الدكتور حافظ الكرمي

ومن رام الله المحتلة: الأخ زياد أبو عين

ومن برلين الدكتور احمد محيسن

كاتب ومحلل سياسي فلسطيني - برلين

ومن كوادر حركة فتح


- إسرائيل تضرب قرار لاهاي بالجدار!

ضيوف البرنامج:

ضيف الأستديو:
- د. حافظ الكرمي،

رئيس المنتدى الفلسطيني في بريطانيا

عبر الهاتف:
- داود حمودة،

باحث في الحملة الشعبية لمقاومة جدار الفصل العنصري - رام الله

Freitag, 3. Juli 2009

Israel. Soldaten konfiszieren Land der palästinensischen Bauern




[Mit dt. Untertitel)

Juli 2009 - Aktivisten der Menschenrechtsgruppe "Ta'ayush" (Zusammenschluss aus Israelis und Palästinensern) demonstrieren friedlich gegen das militärische Aufgebot der israelischen Besatzungsarmee, die den Bauern den Zutritt zu ihrem eigenen Land verbietet. Israelische Siedler verschafften sich unlängst ungehindert Zugang zu den Feldern, brannten sie nieder und zerstörten somit die Lebensgrundlage der palästinensischen Bauern - ohne weitere Konsequenzen fürchten zu müssen.
Ein Paradebeispiel für die skrupellose israelische Vertreibungspolitik.

Donnerstag, 2. Juli 2009

Fühle den Hass in der Israelischen Gesellschaft!



mit(Deutschem Untertitel)

Max Blumenthal und Jesse Rosenfeld haben jungen Passanten in Tel-Aviv Fragen zu Themen wie, Iran, Obama, Gesetze des rechten Politischen Flügels, sowie Meinungsfreiheit der Palästinenser gestellt.
Die schokierenden Antworten geben einen Einblick auf die fortdauernden rassistischen Neigungen innerhalb der Israelischen Gesellschaft wieder. Dies ist die zensierte Version des Originalvideos, welches von Youtube nach 400.000 Klicks entfernt wurde.