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Dienstag, 2. März 2010

Jassir Arafat Kampf für Palästina

Teil 1 von 6



Im Jahr 1948 ging der größte Teil Palästinas im Staat Israel auf. Übernacht wurde die Mehrheit der Palästinenser zu Flüchtlingen, die gezwungen waren, in arabische Nachbarländer oder in die noch unter arabischer Kontrolle stehenden palästinensischen Gebiete zu fliehen. Die Rückkehr dieser Menschen in ihre Heimat wurde das Lebensziel eines jungen Palästinensers: Jassir Arafat.

Arafat wurde in Jerusalem geboren und ist in Kairo aufgewachsen. Sein Vater stammte aus Gaza und als Kind besuchte er häufig seinen Onkel Salim Abu Saud in Jerusalem. Seine Familie waren gläubige Muslime. Während des Studiums der Ingenieurwissenschaften an der Universität in Ägypten schloss sich Arafat muslimischen Aktivisten an. Er war etwa 18 Jahre alt, als der israelische Staat ausgerufen wurde. Es war eine stürmische Zeit für die gesamte arabische Welt.

Oberst Nasser forderte die Briten in Ägypten heraus, und die arabische nationalistische Bewegung erstarkte. Der Kampf um einen arabischen Staat, der sich vom Atlantik bis zum Golf erstreckte, drängte jedoch die Sache der Palästinenser in den Hintergrund. Arafat, der inzwischen Bauingenieur und Geschäftsmann geworden war, setzte sich mit seiner ganzen Kraft und seinem Geld für die Sache der Palästinenser ein. Er gründete seine eigene politische Partei mit dem Namen „Fateh, das arabische Wort für „Eröffnung, Befreiung".

Im Jahr 1964 war Arafat nach Syrien gezogen. Der Guerilla-Krieg hatte begonnen. Seine Kämpfer begannen, Israel anzugreifen und über die jordanische und syrische Grenze in das Land einzufallen. Ihr militärischer Erfolg hielt sich in Grenzen.

Nasser billigte die Schaffung der Palästinensischen Befreiungsorganisation im gleichen Jahr. Drei Jahre später wurde der Nahe Osten durch einen Krieg erneut auf den Kopf gestellt. Zwischen dem 5. und 10. Juni 1967 besetzte Israel die Halbinsel Sinai, die Golan-Höhen und alles, was vom alten Palästina übrig geblieben war: Ost-Jerusalem, die West Bank und den Gaza-Streifen.

Triumphierend stürmten die Soldaten in die Altstadt von Jerusalem. Dies war eine schwere Niederlage für die arabischen Staaten. Junge arabische Männer konnten die Demütigung nicht ertragen. Aus Europa, aus Amerika, aus allen Teilen der Welt kamen sie in den Nahen Osten, um zu kämpfen. Der Augenblick für die Palästinenser war gekommen und Arafat nutzte die Chance. Karameh war der erste große Erfolg.

Er übernahm die Führung der PLO. In der Charta der PLO ist die Befreiung Palästinas und die Beseitigung des Zionismus festgeschrieben, das heißt die Zerstörung des israelischen Staates.

Jassir Arafat hat zahllose Attentate und 12 israelische Staatsführer überlebt.
Das Profil und die Lebensgeschichte dieses politischen Chamäleons umfasst Interviews mit Sir Brian Urquhart, George Schultz, James Baker, Edward Said, Sheik Ahmad Yassin, Joe Sisco und Suha Arafat und viele andere.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Freiheit für Mohammad Othman





Der palästinensische Menschenrechtsaktivist Mohammed Othman ist vor einigen Tagen von israelischen Soldaten an der Allenby-Brücke, die Jordanien mit dem Westjordanland verbindet, „verhaftet“ entführt worden. Othman kam gerade aus Norwegen. Dort war er u.a. mit Finanzminister Kristen Halvorsen zusammengetroffen. Hier der Text einer im Netz zirkulierenden Online-Petition, die u.a. auch von Pax Christi, Deutschland, unterstützt wird:

*Free Mohammad Othman Now!*

On September 22, Mohammad Othman was arrested by soldiers on the Allenby Bridge Crossing, the border from Jordan to Palestine. He is now being held in Huwara prison as a prisoner of conscience, arrested solely for his human rights work.

Mohammad, 33 years old, has dedicated the last ten years of his life to the defense of Palestinian human rights. He has campaigned with the Anti-Apartheid Wall Campaign against the dispossession of Palestinian farmers and against the involvement of Israeli and international business in the violations of Palestinian human rights.

His village, Jayyous, has been devastated by the Apartheid Wall and Zufim – a settlement, built by Lev Leviev’s companies. These companies are facing a successful boycott campaign because of their violations of Palestinian rights.

Mohammad was returning from one of his trip to Norway, during which he met with senior officials, including Norwegian Finance Minister Kristen Halvorsen. Norway’s national Pension Fund recently announced that it had divested from Elbit, the Israeli company which provides both Unmanned Aerial Vehicles (UAVs) and other military technology for Occupation forces, as well as security systems for the Wall and settlements.

This is not the first time Palestinian human rights defenders have been arrested after trips abroad. Recently, Muhammad Srour, an eye witness at the UN Fact Finding Mission on Gaza, was arrested on his way back from Geneva. This arrest was a clear act of reprisal against Srour for speaking out about Israel’s violations of international law. Arresting Palestinians as they return from travel is yet another Israeli tactic to try to silence Palestinian human rights defenders. It complements the overall policy of isolation of the Palestinian people behind checkpoints, walls and razor wire.

*We call on international solidarity and human rights organizations to act immediately to bring attention to this case and advocate for the release of Mohammad Othman*

Please go to the Take Action wordpress.com/take-action/> page to find out what you can do.

You can also leave a message for Mohammad wordpress.com/write-to-mohammad/>.

For more information contact: freemohammad@stopthewall.org stopthewall.org>

Mohammad Othman represents only one of the 11,000 Palestinians being held in Israeli prisons. More than 800 are being held in “administrative detention,” meaning that they are imprisoned (indefinitely) without charge. International solidarity and governments have to hold Israel accountable and achieve an end to the large scale repression and mass imprisonment of Palestinians as part of their efforts to bring about an end to the occupation and the restoration of Palestinian rights.

Wenn man bedenkt, dass in dem Text oben der Fall des Muhammad Srour erwähnt wird, der zu jenem Fact-Finding-Team gehörte, dass wesentliche Ergebnisse für den Goldstone-Report lieferte, fällt es schwer, nicht an eine bewusst veränderte Strategie israelischer „Ordnungs- und Sicherheitsorgane“ im Umgang mit Demonstranten und Aktivisten gegen Okkupation, Siedlungs- und Mauerbau und Landraub zu glauben. Othman scheint mir ein weiteres Opfer dieser Politik zu sein. Aber, da der Goldstone-Report ja nach dem Geschmack der US-Regierung bzw. UN-Botschafterin Rice ohnehin als unfair zu bewerten ist – who cares?

Hinterlasst Eure guten Wünsche und Kommentare auf der verlinkten Mohammed-Othman-Website!

http://freemohammadothman.wordpress.com/take-action/

Wir sind für die Freiheit für Shalit und Othman und 11.000 andere palästinenser – auch wenn man nicht vergessen sollte: Einen israelischen Soldaten mit einem palästinensischen Menschenrechtsaktivisten in einen Topf zu werfen, ist nicht fair


Norman Paech zu zwei Vorträgen in Berlin



http://www.deutscher-friedensrat.de/fotogalerie/oberhof01.jpg

wir weisen auf zwei Veranstaltungen mit Prof. Norman Paech (Hamburg) hin:

Mittwoch, 28.10.2009, 18.15 Uhr, Arnimallee 22 (zwischen Fabeckstr. und Takustr.) Kleiner Hörsaal
Erster Vortrag der diesjähringen FU-Ringvorlesung " Frieden - Umwelt - Demokratie " (Organisation Prof. Reich):
"Israels Überfall auf Gaza,
Vorgeschichte, Verlauf und Folgen vom Standpunkt des Völker- und Menschenrechts"

Dienstag, 17. 11. 2009, 19.00 Uhr (Oekumenisches Zentrum) Haus der Kirche Goethestr. 27-30 10625 Berlin
Der Israel-Palästina-Konflikt / Völkerrecht und Auswege

Anbei ein Artikel von Norman Paech über seinen jüngste Reise nach Gaza.


Donnerstag, 8. Oktober 2009

Vorschläge für Guinness-Buch der Rekorde

P a l ä s t i n a


http://www.ism-germany.net/wp-content/bilder/apartheid.jpg


Vorschläge für Guinness-Buch der Rekorde


• größte Mauer der Welt: 780km lang, 9m hoch,

hinter der Mauer leben 3,5 Menschen.


• 13.000 Palästinenser befinden sich in

israelischen Gefängnissen, davon 150 Frauen,

400 Kinder, 8 Minister und 40 abgeordnete.


• Ältester Gefangener der Welt ist seit 32

Jahren. 42% der palästinensischen Männer

kamen mindestens einmal in der

Gefangenschaft.


• Das Größte Gefängnis der Welt ist

Gazastreifen mit 1,5 Menschen seit 2006.


• 200 Moscheen wurden zu Diskotheken und

Bars umfunktioniert, 359 Schulen und Unis

wurden geschädigt und geschlossen, 1000

Schüler wurden getötet, 15.572.886 Bäume

zerstört.


•Ein Palästinenser darf im Jahr max. 30 m³

Wasser verbauchen, ein Isaraeli 2400 m³


Dienstag, 12. Mai 2009

نعي والدة الفدائية الشهيدة دلال المغربي


الشبيبة الفتحاوية ـ
ألمانيا

تنعي بمزيد من الحزن والأسى والدة قائدة عملية "كمال عدوان"
الفدائية الشهيدة دلال المغربي


أمينة المغربي

التي وافتها المنية منتصف الليلة السابقه إنا لله وإنا إليه راجعون
رحم الله والدة ( الفدائية ) الشهيدة البطلة دلال المغربي

اللهمّ إرحمها رحمة واسعة ...اللهمّ أبدلها داراً خيراً من دارها ..اللهمّ اجعل قبرها روضة من رياض

الجنة ولا تجعله حفرة من حفر النار .. وإجعل القرآن الكريم أنيسا لها في قبرها و شفيعا لها يوم لقائك

يا رحمن يا رحيم و خير أيامها يوم العرض عليك يوم لا ينفع مال و لا بنون إلا من أتى الله بقلب سليم ..

اللهمّ أرزق أهلها الصبر و السلوان و اجمعهم و إياها في أعلى عليين مع النبيين والصديقين
والشهداء والصالحين ..

آمــيـــن يا رب العالمين
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Das Herz von Jenin

FatehYouth - Germany

präsentiert

"Das Herz von Jenin"

Dieser Dokumentation Film erzählt in bewegenden Bildern die Geschichte einer humanitären Geste am Rande von menschlicher Verzweiflung, Waffengewalt und ethnischen Barrieren. Ein palästinensischer Vater rettet durch die Freigabe der Organe seines Sohnes israelischen Kindern das Leben. Jahre später besucht er sie und begibt sich damit auf eine schwierige Reise.
So sind die Palästinenser, Menschlich !!!

ZDF - heute journal berichtet:





Deutscher Trailer









Donnerstag, 29. Januar 2009

رجب طيّب أردوغان

يستحقُ رئيسُ الوزراء التركي "رجب طيّب أردوغان" تحيةً كبيرة من كل عربيّ حُرّ على موقفه الرجوليّ الذي يفيضُ إنسانيةً وعِزة.. ليس من أجل أنقرة أو اسطنبول غَضِبَ الرجُل، ولكن من أجل "غزّة" الفلسطينية العربية المسلمة.. غزة التي باعها الكثيرون بثمنٍ بخسٍ وربما بلا ثمن.

أرودغان ليس عربيّاً ولكنه إنسانٌ مسلمٌ حُرّ يعرف أن الدنيا لا تُغني عن الآخرة، وأن اللهَ حرّم الظلمَ وجعله بيننا مُحرّماً.

هو قال ما يعتقدُ أنه صوتُ الضميرِ وصرخ بوجه العالم صرخةَ حقٍّ، وبصق على وجه الصهاينة غضباً واحتجاجاً وقال لهم ... كيف تتحدثون بعد ذلك عن الديمقراطية وحقوق الإنسان؟! أردوغان رجُلٌ شُجاع، وإنسانٌ لم تلّوثه السياسه وتُنسيه إنسانيته، وهو يستحقُ أن يكون حاكماً للعالم بآسره وليس تركيا فقط، لم يتخاذل أردوغان بل صالَ وجالَ وفُجعَ بما رآه.

نحييّك يا رجب فلو كان فينا "رجبٌ" مثلُك أو "رجبان" لكان لنا شأنٌ في هذا العالم المكتوب على جبينه العارُ للضعيف والعارُ للجبّان والعارُ للمتخاذل.

نُحييّكَ يا طيّب فلو كان فينا "طيّبٌ" أو "طيّبان" لكان الصهاينةُ أقل استخفافاً بنا وبأوطاننا.

َ نُحييّكَ يا أردوغان، فلو كان فينا "أردوغانٌ " مثلُك، لعرفنا طريقنا نحو العزّةِ والكرامة.

غزّةُ يحميها ربُها وهوَ أرحم بها من هذا العالم المجنون الذي فقد كل أخلاقه مجاملةً للصهاينة، وهتكَ أستار العدالةِ حتى ترضى "ليفني" و "باراك".. خاطبهم أردوغان ولم يُجامل ولم يتلّوث وقال كلمةَ حقٍ ستبقى شاهداً له وترفعه عظيماً في زمن الصِغار والصَغار الذي فيه نحيا.

كم نحتاجُ لقائدٍ رجب وقائدٍ طيّب وقائدٍ أردوغان، إذن لعرفنا كيف نجتمعُ على كلمةٍ سواء، وعرفنا كيف ننطقُ بالحق بلا جُبنٍ ولا مواربة، كم كنتَ شجاعاً يا رجب وكم انتصرت ولو بالكلمات للشهداء والضحايا الأبرياء.

رحِمَ الله شهداءنا فدمُهُم سيظلُ ساخناً مستحقاً في ذممنا المهترئة، حتى يظهر فينا رجبٌ يتقي الله فينا وفي نفسه، ويقودنا للأخذ بالثأر.




Montag, 22. Dezember 2008

Die Kampagne zur Befreiung Marwan Barghouti´s und aller Gefangenen

Die Kampagne

Am 15. April 2002 wurde das gewählte Mitglied des Palästinensischen Parlaments Marwan Barghouti von den israelischen Besatzungstruppen in Al-Bireh-Bezirk in Ramallah entführt. Nach seiner Festnahme wurde Marwan Barghouti zur „Russischen Verbindung„ in Jerusalem verschleppt, wo man ihm extremer physischen und psychischen Misshandlung unterzog. Seine Haft, die Verschleppung zu israelischem Territorium und die anschließende Misshandlung durch seine Kidnapper waren ein klarer Verstoß gegen folgende Vereinbarungen:

  • Dem Oslo-Abkommen (gemäß diesem Abkommen wird definiert, dass Ramallah zum A-Gebiet gehört, das unter dem Palästinensischen Zuständigkeitsbereich fällt. Israel verfügt hier über keine legale Rechtsprechung über Personen im A-Gebiet, vor allem nicht über gewählte Palästinensische Parlamentsmitglieder).
  • Die 4. Genfer-Konvention (der Artikel 49 verbietet die Verschleppung von Personen unter einer Besatzungsmacht zum Gebiet dieser Besatzer).
  • Die weltweite Menschenrechtsdeklaration (Artikel 5), der internationale Vertrag über Bürger- und politische Rechte (Artikel 7) und das Abkommen gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder degradierende Behandlungen und Bestrafungen.

"Israel" ist ein Vertragspartner all dieser oben genannten Abkommen.

Nach seiner Entführung wurde die „Kampagne zur Befreiung Marwan Barghouti´s und aller anderen Gefangenen“ durch die Initiative politischer Kollegen, NGO-Arbeiter, Rechtsanwälte, Ärzte und anderer bedeutender einheimischer Persönlichkeiten ins Leben gerufen. Der anfängliche Anstoß zur Entstehung dieser Kampagne war die gemeinsame Überzeugung über die eklatante illegale Festnahme Marwan Barghouti´s, die die Rechtsprechung des israelischen Staates über Palästinenser versinnbildlicht, die eher politisch als juristisch begründet ist.

Die Kampagne wurde sofort durch die massive weit verbreitete Unterstützung des palästinensischen Volkes kennzeichnend; Tausende, die ihre Solidarität bekundeten und ihre Zeit freiwillig opferten, um für die Sache Marwan´s und anderer unzähliger politischer Gefangener zu kämpfen. Auf Grund des Status von Marwan als ein gewähltes Mitglied des Palästinensischen Parlaments (PLC), erreichte diese Kampagne sehr schnell internationale Dimensionen. Institutionen in der gesamten arabischen Welt, europäische Parlamentarier, Mitglieder der israelischen Knesset, weltweite Solidaritätskampagnen, verschiedene Politiker und intellektuelle Persönlichkeiten bekannten sich öffentlich der Unterstützung dieser Kampagne und wirkten in der Förderung der Bekanntmachung und Einsicht für Marwan´s Notlage mit. Ein internationaler Beraterausschuss für diese Kampagne, bestehend aus den Personen: Nelson Mandela, Mr. Ahmed Ben Bella, Mr. Haidar Abdel-Shafi, Hanan Ashrawi, Noam Chomsky, Mr. Mahmoud Darwish, Edward Said, Khaled Mohieddin und Jose Saramago, wurde schnell gebildet.

Die Zielsetzung:

  1. Die “Kampagne zur Befreiung Marwan Barghouti´s und aller Gefangenen“ erreicht eine Bündelung aller lokaler, regionaler und internationaler Anstrengungen, die israelische Regierung unter Druck zu setzen, um Marwan Barghouti frei zu geben.
  2. Die Kampagne strebt auch an, Aufschluss über die Streitfrage der palästinensischen und anderen arabischen Gefangenen, die in israelischen Gefängnissen gehalten werden, zu geben und wird jeglichen zur Verfügung stehenden Hebel ziehen, um sicherzustellen, dass diese Problematik in dem endgültigen Verhandlungsstatus zwischen Israel und den Palästinensern aufgenommen wird. Um dies zu erreichen, kooperiert diese Kampagne eng mit allen palästinensischen Zivileinrichtungen und vor allem mit anderen palästinensischen und internationalen Organisationen, die auf eine Bewusstseinssteigerung über palästinensische und andere arabische Gefangene abzielen.
  3. Außerdem betrachtet sich diese Kampagne als Teil des Kampfes um Unabhängigkeit Palästinas und seiner Selbstbestimmung, da sie die Ansicht vertritt, dass die Lage von Marwan Barghouti und den anderen Gefangenen nicht getrennt von der weitreichenden Streitfrage der durch "Israel" verübten konsequenten Verletzung internationaler Abkommen betrachtet werden kann.

Die Finanzierung

Trotz der weiträumigen Aktivitäten hat die „Kampagne zur Befreiung Marwan Barghouti´s und aller anderen Gefangenen“ begrenzte Mittel zur Verfügung. Diese Realität wird durch die Tatsache erschwert, dass diese Organisation auf Unabhängigkeit ihrer Finanzen und operativen Aktionen von allen politischen Parteien und politisch ausgerichteten Organisationen besteht.

um auf die offizielle Seite der Kampagne zu gelangen

bitte auf das folgende Bild klicken

die Seite ist in arabisch, englisch, französisch

und bald auch auf deutsch

Mittwoch, 15. Oktober 2008

AKKA, die Stadt des Friedens was passiert mit deinen Einwohnern???

Die Unruhen in der Küstenstadt Akka halten auch nach einer Woche, nachdem jüdische Bewohner der Stadt einen arabischen Autofahrer angriffen, weiter an. Mittlerweile sollen sich mehrere Hundert rechtsextreme Israelis in der Stadt aufhalten, die u.a. arabische Wohnhäuser in Brand steckten. Mehr als 50 Menschen wurden bisher festgenommen die meiste Araber, mehrere Dutzend verletzt die meisten auch Araber.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag brannten jüdische Extremisten ein arabisches Wohnhaus nieder, nachdem in den Tagen zuvor schon mindestens fünf weitere Häuser in Flammen aufgegangen waren. Aus Angst vor weiteren Übergriffen in der Stadt sind mehrere arabischen Familie mittlerweile auf der Flucht.

Informationen der israelischen Tageszeitung Haaretz sind mittlerweile mehrere Tausend israelische Polizisten in der Stadt präsent und versuchen die Lage unter Kontrolle zu bringen. Arabische Abgeordnete der israelischen Knesset warfen rechtsextremen Israelis vor, eine rassistische Kampagne gegen das arabische Leben in der Stadt initiiert zu haben

Die Unruhen brachen aus, nachdem Mittwochnacht, kurz nach dem Beginn des israelischen Feiertags Yom Kippur, ein arabischer Autofahrer in einem jüdischen Teil der Stadt von mehreren Jugendlichen schwer verprügelt wurde. Israelischen Angaben zufolge habe der Autofahrer die Jugendlichen zuvor durch Autofahren am so einem heiligen Tag provoziert. Im Rahmen der Auseinandersetzungen wurden bisher mehr als 200 Fahrzeuge und 80 Geschäfte zerstört.


Wollen wir weiter hin zuschauen oder schauen wir sogar weg???


Fotos:

bitte Bild anklicken

um mehrere Bilder der Unruhen zu sehen


Dienstag, 10. Juli 2001

Über die Seite

Seit mehr als 88 Jahren schwelt in Palästina ein Konflikt
Seit 61 Jahren ist aus dem arabischen Land Palästina der Staat Israel geworden...
Seit mehr als 61 Jahren leben auch Hunderttausende von Palästinensern statt in ihrer Heimat in den Flüchtlingslagern...
Seit mehr als 62 Jahren ist der Nahe Osten  zu einem internationalen Konfliktherd geworden.


Trotz der langen Geschichte des Palästina-Konflikts, trotz der Aktualität dieses Thema und trotz der ständigen
Bedrohung des Weltfriedens, die aus dem Nahen Osten kommt, weiß die Welt nur sehr wenig über die wirklichen
Hintergründe von Gewalt und Elend, Heimatlosigkeit und Kampf in Palästina.


Die FatehYouth - Germany wird auf dieser Seite versuchen immer wieder über Palästina zu berichten,beschrieben und erklären. Sie schildert die geschichtliche
Entwicklung nüchtern und sachlich mit Zahlen, Fakten und Bildern.